Matthieu Camilleri studierte Barockvioline bei Chiara Banchini an der Schola Cantorum in Basel und bei François Fernandez am Conservatoire National Supérieur de Paris (CNSMDP).
Mit dem Organisten Rudolf Lutz spezialisierte sich auf historische Improvisation (Master an der Schola 2008); er gab improvisierte Rezitale in verschiedenen Konzertreihen wie dem Festival des Musiques Improvisées de Lausanne, dem Improvisationsfestival Leipzig, Musiques Vivantes (Vichy), Forum Alte Musik Zürich, Bach en Combrailles.
Im Mai 2018 veröffentlichte er beim Label EnPhase (Outhere) eine CD für Violine solo, die Sonaten Von Tartini mit diese spiegelnden Improvisationen kombiniert.
Er ist außerdem Meisterkurse an verschiedenen Strukturen: Conservatoires Nationaux Supérieurs de Lyon und Paris, Schola Cantorum in Basel, Royal Academy of Music London, Festival des Musiques Improvisées de Lausanne.
Er spielt mit Le Concert Spirituel (H. Niquet), in Kammermusikformation mit La Fenice (J. Tubéry), Amarillis (H. Gaillard) und als Konzertmeister mit Les Muffatti, Le Parlement de Musique (M. Gester), Akademia (F. Lasserre).
Clara Mühlethaler wurde in der Schweiz geboren und lernte von klein auf Geige und das Schweizer Akkordeon (Schwyzerörgeli). Sie studierte moderne Violine an der Musikhochschule in Zürich, wo sie ihr Abschlussdiplom mit Auszeichnung erhielt. Anschließend studierte sie Barockvioline und -bratsche bei Rachel Podger bzw. Katherine McGillivray an der Guildhall School of Music & Drama in London.
2008 kam Clara Mühletaler nach Paris und wirkt seitdem in Produktionen von Le Concert d’Astrée (E. Haïm), Le Concert Spirituel (H. Niquet), La Simphonie du Marais, (H. Reyne), und in Kammermusikformationen mit Les Paladins (J. Correas), Le Parlement de Musique (M. Gester), La Fenice (J. Tubéry) und Akâdemia (F. Lasserre) mit.
Seit 2015 steht sie auch in zwei Theateradaptionen der Passionen von J. S. Bach mit der Cie Manque pas d’Airs (A. Lacroix) auf der Bühne.
Sandrine Dupé studierte moderne Violine am CNR in Bordeaux. Seit 1996 spezialisiert sie sich auf Alte Musik bei Sigiswald Kuijken am Königlichen Konservatoriums in Brüssel, bei Luis Otavio Santos, Herman Stinders, Alain Gervreau, Enrico Gatti an Workshops und Meisterkursen.
Sie nimmt an zahlreichen Konzerten und Aufnahmen mit den Orchestern La Petite Bande (Sigiswald Kuijken), Le Ricercar Consort (Philippe Pierlot), Les Muffatti , Le Concert Spirituel (Hervé Niquet), Pygmalion (Raphaël Pichon), Compagnie Outre-Mesure, Correspondances (Sébastien Daucé), Le Poème Harmonique (Vincent Dumestre) teil, aber auch mit Kammermusikensembles, The Theater of Music, Les Plaisirs du Parnasse.
Keiko Gomi begann das Cellospielen bei ihrer Mutter Hisako Gomi. Später studierte sie bei Kazutaka Amada und Noboru Kamimura. Nach ihrer Ankunft in Frankreich studierte sie Barockcello bei David Simpson am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris, das sie 2012 mit Auszeichnung (mention très bien) abschloss. Parallel dazu bildete sie sich bei Ageet Zweistra in Saintes weiter und erhielt Unterricht bei Jean Tubéry, Patrick Bismuth und Sébastien Marcq.
Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles, darunter La Fenice (J. Tubéry), Le Poème Harmonique (V. Dumestre), Les Talens Lyriques (Ch. Rousset) und Les Musiciens du Louvre (M. Minkovski).